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7. Juni 2021

Motorarten

Die am häufigsten vorkommenden Motorarten im Überblick

Jedes Kraftfahrzeug benötigt einen Motor, so viel ist klar. Doch was hat es eigentlich mit den Unterschieden der einzelnen Motoren auf sich? Wie fundamental sind die Unterschiede und welche Motorbauarten gehören zum Standard?

Der V-Motor im Überblick 

Seinen Name hat der V-Motor aufgrund seiner Bauform. Seine, meist sechs, acht, 10 oder 12 Zylinder sind in V-Form auf zwei im 90-Grad Winkel voneinander abweichenden Zylinderbänken platziert. Eine ungerade Zahl an Zylindern lässt sich aufgrund dieser Bauweise nur sehr schwer umsetzen und wird daher nicht praktiziert. Für Tuningfans ist es vor allem der Klang des V-Motors, der das Herz höherschlagen lässt. Ist der Hubraum ausreichend groß, lassen sich die Motorengeräusche des V-Motors immer wiedererkennen. Eingesetzt wird dieser Motortyp meist in SUVs oder auch bei Sportwagen wie dem Audi Q7. 

Der Reihenmotor – auch R-Motor im Überblick 

Der am häufigsten hergestellte Motortyp ist höchstwahrscheinlich der Reihenmotor. Er wird mit maximal sechs Zylindern verbaut und ist durch seine Bauweise sehr leicht zu reproduzieren. Seine Zylinder liegen in einer Reihe nebeneinander, daher auch sein Name. Es handelt sich um einen schmalen, langen Motor, der meist quer eingebaut werden muss. 

Der Boxermotor im Überblick 

Bei einem Boxermotor werden die Zylinder gegenüber angeordnet. Anders als beim V-Motor wird hier jedoch ein 180 Grad Winkel genutzt. Die Bewegungen der Zylinder erfolgen allerdings simultan und nicht entgegengesetzt. Durch diese Anordnung der Zylinder kann die Laufruhe des Motors verbessert werden. Sehr bekannt ist die Verwendung des Motortyps bei der Automarke Porsche. 

Der VR-Motor im Überblick 

Der VR Motor möchte eine Symbiose aus R- und V- Motor darstellen. Er ist ähnlich dem V-Motor, hat jedoch einen geringeren Winkel und die Zylinder stehen dichter zusammen. Das hat den Vorteil, dass der Motor weniger Platz beansprucht. Der Nachteil ist jedoch, dass dieser Motortyp schwieriger zu bauen ist und anfälliger auf Fehler. In den Modellen Golf 3, 4 und 5 wurden VR-Motoren verbaut. 

Sonderfall Wankelmotor

Der Wankelmotor ist ein Rotationskolbenmotor, der nach seinem Erfinder Felix Wankel benannt ist. Als Besonderheit wird hier die Verbrennungsenergie ohne eine Hubbewegung (also ohne Kolben) direkt in eine Drehbewegung umgesetzt. Dieser Motor hat viele Vorteile, wenige bewegliche Teile, und eine äußerst geringe Bauweise. Da er jedoch einige Besonderheiten und dadurch Nachteile aufweist, wurde er nur in sehr wenigen Fahrzeugen wie dem Mazda RX-7 verbaut.

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